In diesem Beitrag erfahren Sie wie Cannabis richtig gelagert und aufbewahrt wird. Marihuana vom Schwarzmarkt muss nicht komplett trocken sein, da es erneut verpackt und schnell an die Konsumenten verkauft wird. Für Verkäufer wiegt das feuchte Gras mehr und die meisten Raucher bevorzugen eine gewisse Feuchte, damit das Marihuana mit einem angenehmeren Rauch verbrennt.
Falls Sie jedoch die Ernte guter Cannabis Blüten (und Blätter) vorbereiten, welche für die nächsten zwölf Monate bis zur Ernte im nächsten Jahr halten muss, gelten nicht die gleichen Bedingungen.
Schimmel und Parasiten sind beim Anbau für den persönlichen Gebrauch die größten Feinde nach der Ernte. Ich habe einmal beobachtet, mit gewisser Ehrfurcht, wie sich ein erfahrener Cannabis Verkäufer innerhalb von zwölf Stunden von rund 12 Kilo sehr guten Blüten getrennt hat. Sie jedoch haben es eher mit etwa einem halben Kilo Ernte (vielleicht mehr) zu tun, welche Sie für ein Jahr lagern müssen.
Feuchtigkeit in jeder Konzentration ist schlecht für Marihuana, es sei denn es ist Vakuumverpackt (was allerdings nur das Schimmelwachstum verlangsamt), daher sollte der Jahresvorrat vor der Lagerung richtig getrocknet werden. Es kann später zum Rauchen wieder rehydriert werden, indem man ein paar Tropfen Wasser pro 10 Gramm hinzugibt und es anschließend in einem luftdichten Beutel für ein paar Stunden in einen warmen Raum legt.
Falls das zu lagernde Cannabis zu feucht ist (Sie können die Feuchtigkeit testen indem Sie eine Blüte zwischen Daumen und Zeigefinger reiben), können Sie die Blätter in der Mikrowelle trocknen, jedoch maximal immer eine Minute. Blüten werden am besten auf einem Backblech im Ofen getrocknet, welcher auf die niedrigste Temperatur-Einstellung gebracht werden sollte. Blüten, welche noch Samen zur Aufzucht enthalten, sollten Sie auf keinen Fall in der Mikrowelle trocknen.
Die ideale Umgebung um getrocknetes Marihuana zu lagern ist die gleiche wie für alle anderen getrockneten oder abgepackten Gemüse: Ein kühler, trockener Ort. Dachböden sind perfekt, solange es keine Mäuse oder Eichhörnchen gibt, welche Ihren Vorrat tatsächlich auffressen könnten, sofern er nicht in Gläsern verstaut ist.
Garagen und Scheunen sind ebenso geeignet, jedoch sollten Sie die zur Aufzucht bestimmten Samen vor dem Winter entfernen, da Sie sonst in nördlicheren Gebieten durchfrieren. Zudem ist es auch hier eine gute Idee, Schädlings-resistente Gefäße zu nutzen.
Alternativ kann geerntetes Marihuana wie jedes andere Gemüse über ein Jahr lang eingefroren werden ohne, dass man Angst vor Schimmel oder einem Verlust der Frische haben müsste. Das ist wahrscheinlich die Beste Art Ihre Ernte zu lagern, jedoch nur in Gebieten in denen das Gesetz Ihnen ein solches Vorgehen erlaubt.
Falls Sie es einfrieren, entfernen Sie zuvor die Samen für die Aufzucht im nächsten Jahr, denn Frost zerstört die Samen (weswegen sich Cannabis an Orten, in denen im Winter der Boden gefriert, nicht selbst reproduziert).
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Das Symbol des Schwarzmarkt-Marihuanas ist eine Brotzeittüte, gefüllt mit Blüten aus einem halben Kilo Block “Brick”, welche in widerstandsfähige Plastiktüten vakuumverpackt werden. Diese "Bricks" könnten den Endkonsumenten-Markt über mehrere Wege erreicht haben, beispielsweise in Maschinenöl oder anderen Flüssigkeiten in Fässern, im Abwasserbehälter eines Wohnmobils, oder im mit Ungeziefer verpesteten Bilgewasser eines Schiffs.
In den letzten Jahren haben sich junge Raucher an den Geruch von Gras gewöhnt der nach den süßlichen Weichspülertücher riecht, welcher sehr ähnlich dem natürlichen Grasgeruch ist - dieser wird in vielen Frachten mit geschmuggeltem Cannabis hinzugefügt um die Drogenspürhunde zu verwirren.
Das sind alles gute Gründe für Sie, Ihr eigenes Cannabis anzubauen und die Verpackung mit größter persönlicher Vorsicht und Sicherheit durchzuführen. Die Verpackung des gewerblichen Gras für den Markt wurde nicht gewählt, weil es die beste Aufbewahrungs-Methode ist, sondern weil es den Zweck für den Transport und Verkäufer erfüllt.
Wieder gilt, dass der Verkauf von hunderten Kilogramm Blüten auf der Straße weniger persönlich ist, als den eigenen Vorrat vorzubereiten. Was Grower für den persönlichen Bedarf selber machen und eine bessere Arbeit dabei leisten können, als alles nur in Tüten zu stopfen.
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An Orten, an denen Cannabis immer noch eine illegale Pflanze ist, müssen sich die Anbauer bewusst sein, dass die Verpackung der Ernte in Plastiktüten von einer bestimmten Menge, von den Gerichten als Beweis für Drogenschmuggel gesehen werden kann. Der Grund dafür ist, dass nach deren Auffassung nur ein Drogendealer im Besitz von mehr als einer "bestimmen Menge" Marihuana sein kann.
Es ist eine Tatsache, dass es unpraktisch und sogar schädlich für Ihre Ernte ist, alles in einem Behältnis zu lagern, bei dem ein bisschen Schimmel oder Feuchtigkeit schnell zum Verlust der gesamten Ernte führen kann. Allein aus diesem Grund ist es eine gute Idee, Ihren Vorrat in mehrere kleine Einheiten zu teilen, die von den anderen getrennt sind.
Wenn Sie besonders umsichtig handeln (immer eine gute Eigenschaft in der heutigen Welt), dann lagern Sie Ihren Vorrat an verschiedenen Orten, um sicherzustellen, dass nicht alles verloren geht, wenn zufällig jemand darauf stößt.
Meine bevorzugte Methode getrocknetes und lager- bereites Marihuana einzulagern ist folgende:
Jetzt da das Marihuana in Rollen mit jeweils ca, 30 Gramm Marihuana verpackt ist - weil der Besitz von mehr als 30 Gramm, wo ich lebe immer noch eine Straftat ist, im Moment jedenfalls - kommt jeder Beutel in ein Mayonnaise-glas oder eines von ähnlicher Größe.
Eingeschlossen in ein gut verschlossenes Glas - mit noch ein oder zwei Silica Päckchen - sind Ihre Blüten für mindestens ein Jahr sicher vor den Elementen.
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Vielleicht bin ich paranoid, aber selbst das ist noch nicht gut genug für mich und ich beschütze meine Ernte am liebsten doppelt, indem ich die verschlossenen Gläser noch einmal in wasserdichte Farb- oder Plastikeimer packe. Diese können dann vergraben oder an anderen Orten versteckt werden, wo sie nicht gefunden werden können
Vergessen Sie nicht, legal oder illegal, Ihre Blüten sind immer eine Ware die gestohlen werden kann, also sollten Sie sie schützen, in mehreren Orten verteilen und jede davon gut verstecken.
Eine Lösung für Leute in Vororten, welche ihren Vorrat kaufen oder anbauen, aber nicht riskieren wollen eine größere Menge im Haus zu haben ist es, eine Grassode zu lockern und darunter einen verschlossenen Plastikeimer mit dem Cannabis darin im Boden zu vergraben. Danach kann man die Grassode einfach wieder darüber legen.
Für mich sind das Farbdosen in hohlen Baumstümpfen in den Wäldern; selbst eine militärische Munitionsbox mit verschlossenem Deckel in einer Mülltüte, flach vergraben und mit umliegenden Material verdeckt. Wann auch immer ich etwas brauche oder etwas extra für die Feiertage brauche, weiß ich, wo ich noch einen extra Vorrat finde.
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