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Die 4 Elemete des Cannabis Anbau - Hanfanbau


Luft und Belüftung (Indoor)

In freier Natur ist die Hanf durch Wind und Wetter Frischluft ausgesetzt. In einem abgeschlossenen Raum ohne Wind und Frischluftzufuhr muss auch für dies gesorgt werden.

 

Je nach Größe des Raumes ist das mehr oder weniger wichtig.

 

Die Hanfpflanze entzieht der Luft Kohlendioxid die sie für die Photosynthese benötigt um wachsen zu können. Fehlt die Frischluftzufuhr so wird der Vorrat an Kohlendioxid irgendwann aufgebraucht sein.

 

Eine Belüftung dient außerdem zur Abfuhr der Wärme, die von den Lampen erzeugt wird. Idealerweise sollte die Hanfpflanze in einer Umgebungstemperatur von 20-25 °C aufwachsen. Bei Temperaturen unter 10°C hört die Cannabis Pflanze auf zu wachsen. Bei mehr als 30°C erhöht sich die Gefahr einer Infektion und einem Schimmel und Schädlingsbefall.

 

Wenn es zu heiß wird kann die Hanfpflanze Verbrennungen bekommen und dadurch Schaden nehmen.

Außerdem erhöht sich die Wahrscheinlichkeit bei zu hohen Temperaturen beim Indoor- Growing das die Hanfpflanze Schädlinge (Parasiten und Schimmel) bekommt.

 

Weiter wird bei der Entlüftung durch ein Filtersystem mit einem Aktivkohlefilter der Geruch der Hanfpflanze gefiltert und so nicht mehr wahrnehmbar. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

 

Da in freier Natur stets eine Brise oder ein Wind weht, sollte auch beim Hanfanbau (Indoor) dafür gesorgt sein, das der Raum ab und an Wind durch einen Ventilator bekommt. Der Wind  trainiert die Cannabis Pflanze und sie wird robuster an Stamm und bekommt ein dichteres Blattwerk.


Belüftung bzw. Absaugung

Lüftung & Klima Sets für den Cannabis Hanfanbau Indoor

Ein Lüftung (siehe Bild) ist jedenfalls für kleine Räumlichkeiten wie Box und Kästen aber auch für die Aufzucht von vielen Hanfpflanzen zu empfehlen.

 

Diese besteht aus einem Ventilator der die Luft absaugt, einem Verbindungsrohr und einem Aktivkohlefilter der Gerüche, Keime und auch Erreger filtert.

Das Abluftrohr des Lüftungssystems soll ins freie geleitet werden, um die Wärme auch tatsächlich aus dem Raum zu befördern und durch den daraus erzeugten Unterdruck, frische Luft durch Fenster und allen Öffnungen (Ritzen bei Türen etc.) einzusaugen.

 

Je nachdem wie viele Hanfpflanzen man Indoor anbauen möchte, sollte auch auf eine Lüftung zurückgegriffen werden. Bei vielen Cannabis Pflanzen ist eine Lüftung nicht wegzudenken, da wie oben schon Beschrieben der nötige Luftaustausch, Geruchsfilterung und Wärmeabfuhr dadurch stattfindet.

 

Bei einer Hanfpflanze kann getrost mal darauf verzichtet werden. Jedoch staut sich ohne Luftabzug die Hitze in einem kleinen Raum wie einer Growbox schnell. Man muss daher den Geruch durch ständiges Lüften in Kauf nehmen können und der Hanf wird empfänglicher für Krankheiten und Schimmel.


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