Hat man sich für eine Lokalität für den Hanfanbau entschieden folgt die Vorbereitung:
Bevor man sich Gedanken über die Hanfpflanzen macht, sollten alle notwendigen Vorbereitungen getroffen werden.
Grundsätzlich gilt es alles vorzubereiten und besorgt zu haben was man während einer Hanfpflanzenzucht benötigt. Dazu gehören die Töpfe, das Anbaumedium (Erde, Steinwolle oder Hydro), das Licht, Homebox-Growbox und Meßgeräte aber auch den Anbaubereich so vorbereitet bzw. präpariert zu haben, das sobald man die Hanfpflanze hat, das System oder der Bereich einsatzbereit ist.
Wenn man sich Stecklinge bzw. Klone kauft, sollte das Anbausystem (Growsystem) schon einsatzbereit sein, um seinen neu erworbenen Hanfstecklingen so schnell als möglich an die neuen Lebensbedingungen zu gewöhnen und diese nicht zu lange ohne regelmäßig und genug Licht sind.
Beschließt man aus Hanfsamen seine Hanfpflanzen zu ziehen, hat man noch etwas Zeit und kann während der Keimphase das Anbausystem zusammenbauen.
Tipp: Jedem Anfänger empfehle Ich auf Erde anzubauen, da hierbei am wenigsten schief laufen kann, weil Erde einen natürlichen pH Puffer hat.
Der Cannabis Anbau im Freien unter der Sonne.
Sollte man sich dafür entschieden haben, draußen im Freien also Outdoor seine Hanfpflanzen zu ziehen (anzubauen), sollte man bei der Wahl des Ortes der Location, sofern man keinen eigenen Garten hat, auf folgende Punkte achten.
Lassen Sie sich Zeit bei der Wahl des Ortes, den der richtige Platz bestimmt über den weiteren Verlauf der Aufzucht und ist das Fundament für den Erfolg oder einen Misserfolg.
Ein guter Platz beim Hanfanbau sollte leicht zugänglich für den Anbauer (Grower) sein und gleichzeitig vor fremden Blicken schützen.
Da man im Verlauf des Hanf-Anbaues des Öfteren seine Hanfpflanzen pflegen (bei heißen Tagen gießen, eventuell düngen bzw. allgemein Pflanzenpflege etc.) muss, sollte der Zugang nicht all zu weit und aufwendig sein. Der Platz sollte aber auch nicht von fremden Personen gefunden werden oder dafür sichtbar sein.
Falls man keinen eigenen Garten oder Land besitzt (wie die wenigsten Menschen), muss auf Guerilla Growing (Hanf anbauen in freier Umgebungsnatur welche man aber nicht sein Eigentum nennt) zurückgegriffen werden.
Achten Sie darauf das der von ihnen gewählte Ort, nicht für landwirtschaftliche Dinge gebraucht wird, wie zB. das Feld oder der Hang eines Bauern. Ansonsten ist es gut möglich, das die Hanfpflanzen weidendem Vieh oder landwirtschaftlichen Geräten zum Opfer fallen.
Ein sehr wichtiger Punkt ist die Bodenbeschaffenheit. Ein guter Boden gibt der Hanfpflanze alle lebensnotwendigen Nährstoffe um gedeihen zu können und eine gesunde und ertragreiche Hanfpflanze
hervorzubringen.
Ein schlechter Boden wiederum kann von gehemmten Wachstum, was sich logischerweise direkt auf Ernte auswirkt, bis hin zum Tod der Hanfpflanze führen.
Boden ist also nicht gleich Boden und Erde nicht gleich Erde. Auf den Inhalt kommt es an. Siehe auch Boden Outdoor und Hanferde & Substrate
Suchen Sie sich einen Platz mit soviel Sonneneinstrahlung wie möglich. Licht, in diesem Fall die Sonne liefert die Energie für die Photosynthese.
Hanf ist eine zerrende Pflanze und braucht für das Wachstum sehr viel davon. Sie liebt es sozusagen im Sonnenlicht zu stehen.
Achten Sie also darauf, das keine Hindernisse wie Bäume, Häuser oder Berge bzw. alles was einen Schatten direkt auf die Cannabis-pflanze wirft, die Lichtzufuhr in großem Maße verringert.
Sollte man sich in der Nähe eines solchen Hindernis für einen Platz zum Anbau entschlossen haben, wäre es ideal wenn der Platz Richtung Süden ausgerichtet ist.
Da die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter, ist die sogenannte Südseite ganztägiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Während ein Platz in den Westen oder Osten nur halbtags beschienen wird.
Verwandte Beiträge: