Hat man sich für eine Lokalität für den Hanfanbau entschieden folgt die Vorbereitung:
Bevor man sich Gedanken über die Hanfpflanzen macht, sollten alle notwendigen Vorbereitungen getroffen werden.
Grundsätzlich gilt es alles vorzubereiten und besorgt zu haben was man während einer Hanfpflanzenzucht benötigt. Dazu gehören die Töpfe, das Anbaumedium (Erde, Steinwolle oder Hydro), das Licht, Homebox-Growbox und Meßgeräte aber auch den Anbaubereich so vorbereitet bzw. präpariert zu haben, das sobald man die Hanfpflanze hat, das System oder der Bereich einsatzbereit ist.
Wenn man sich Stecklinge bzw. Klone kauft, sollte das Anbausystem (Growsystem) schon einsatzbereit sein, um seinen neu erworbenen Hanfstecklingen so schnell als möglich an die neuen Lebensbedingungen zu gewöhnen und diese nicht zu lange ohne regelmäßig und genug Licht sind.
Beschließt man aus Hanfsamen seine Hanfpflanzen zu ziehen, hat man noch etwas Zeit und kann während der Keimphase das Anbausystem zusammenbauen.
Tipp: Jedem Anfänger empfehle Ich auf Erde anzubauen, da hierbei am wenigsten schief laufen kann, weil Erde einen natürlichen pH Puffer hat.
Der Cannabis Anbau im Freien unter der Sonne.
Sollte man sich dafür entschieden haben, draußen im Freien also Outdoor seine Hanfpflanzen zu ziehen (anzubauen), sollte man bei der Wahl des Ortes der Location, sofern man keinen eigenen Garten hat, auf folgende Punkte achten.
Lassen Sie sich Zeit bei der Wahl des Ortes, den der richtige Platz bestimmt über den weiteren Verlauf der Aufzucht und ist das Fundament für den Erfolg oder einen Misserfolg.
Ein guter Platz beim Hanfanbau sollte leicht zugänglich für den Anbauer (Grower) sein und gleichzeitig vor fremden Blicken schützen.
Da man im Verlauf des Hanf-Anbaues des Öfteren seine Hanfpflanzen pflegen (bei heißen Tagen gießen, eventuell düngen bzw. allgemein Pflanzenpflege etc.) muss, sollte der Zugang nicht all zu weit und aufwendig sein. Der Platz sollte aber auch nicht von fremden Personen gefunden werden oder dafür sichtbar sein.
Falls man keinen eigenen Garten oder Land besitzt (wie die wenigsten Menschen), muss auf Guerilla Growing (Hanf anbauen in freier Umgebungsnatur welche man aber nicht sein Eigentum nennt) zurückgegriffen werden.
Achten Sie darauf das der von ihnen gewählte Ort, nicht für landwirtschaftliche Dinge gebraucht wird, wie zB. das Feld oder der Hang eines Bauern. Ansonsten ist es gut möglich, das die Hanfpflanzen weidendem Vieh oder landwirtschaftlichen Geräten zum Opfer fallen.
Ein sehr wichtiger Punkt ist die Bodenbeschaffenheit. Ein guter Boden gibt der Hanfpflanze alle lebensnotwendigen Nährstoffe um gedeihen zu können und eine gesunde und ertragreiche Hanfpflanze
hervorzubringen.
Ein schlechter Boden wiederum kann von gehemmten Wachstum, was sich logischerweise direkt auf Ernte auswirkt, bis hin zum Tod der Hanfpflanze führen.
Boden ist also nicht gleich Boden und Erde nicht gleich Erde. Auf den Inhalt kommt es an. Siehe auch Boden Outdoor und Hanferde & Substrate
Suchen Sie sich einen Platz mit soviel Sonneneinstrahlung wie möglich. Licht, in diesem Fall die Sonne liefert die Energie für die Photosynthese.
Hanf ist eine zerrende Pflanze und braucht für das Wachstum sehr viel davon. Sie liebt es sozusagen im Sonnenlicht zu stehen.
Achten Sie also darauf, das keine Hindernisse wie Bäume, Häuser oder Berge bzw. alles was einen Schatten direkt auf die Cannabis-pflanze wirft, die Lichtzufuhr in großem Maße verringert.
Sollte man sich in der Nähe eines solchen Hindernis für einen Platz zum Anbau entschlossen haben, wäre es ideal wenn der Platz Richtung Süden ausgerichtet ist.
Da die Sonne im Osten aufgeht und im Westen unter, ist die sogenannte Südseite ganztägiger Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Während ein Platz in den Westen oder Osten nur halbtags beschienen wird.
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Für die Arbeit beim Hanfanbau (Outdoor) wird etwas an Gartenwerkzeug gebraucht.
Eine große Schaufel um den Boden aus zu heben und eine Spitzhacke oder Picke um harten Boden aufzulockern. Den das Erdreich kann schon sehr hart und durchwachsen sein.
Gießkanne und Wasserbehälter für das Gießen und Düngen bei Plätzen die keinen direkten Wasserzugang haben. Bei einer Hitzeperiode muss ab und an nachgeholfen werden.
Vermeidet Erde bzw. den Boden eines Waldes. Der ist sehr Stickstoff und Nährstoffarm, sauer, verwurzelt und es kommt in den meisten Fällen auch zu wenig Licht an die Hanfpflanzen.
Auch ein mit guter Erde präparierter Platz im Waldboden kann schnell von der Umgebungserde übersäuert werden. Das vorhandene Laub gibt beim Zerfall keinen Stickstoff ab, denn das machen nur grüne Blätter in denen noch Chlorophyll steckt.
Aber auch ein zu sandiger Boden ist nicht ideal, jedoch ist der mit guter Erde angereichert besser geeignet.
Der Boden des Platzes für den man sich entschieden hat seine Hanfpflanzen zu ziehen, braucht bevor die Pflanzen eingesetzt werden können, eine gewisse Vorbereitung.
Es gibt bessere und schlechtere Erde für Hanf und je nach Erdvorkommen, muss mehr oder weniger am Boden gearbeitet und mit frischer Erde aufgearbeitet werden.
Als erstes wird mit einer Spitzhacke (Eisenpickel) o.ä. das Erdreich aufgelockert. Entfernt alle großen Steine und hebt vorsichtig ein Loch aus.
Je nachdem wie groß die Hanfpflanze ist bzw. werden soll von
0,5 - 1,0 m Tiefe, Breite und Länge.
Die Tiefe spielt eine Große Rolle bei Hanf als Pfahlwurzler. Gebt die Erde zur Seite, den die wird insofern sie eine gute Erde ist später mit der Hanferde (Muttererde) vermischt.
Jetzt sollte ein Loch gegraben worden sein, das groß genug ist um genügend Hanf Erde zu fassen und um den Wurzeln die Möglichkeit zu geben sich ordentlich ausbreiten und entwickeln zu können.
Um mehr über den Outdoor-Cannabisanbau zu erfahren, lesen Sie unsere ausführliche Anleitung dazu:
Unter der Hanfaufzucht "Indoor" versteht man das Aufziehen (Anbauen) von Hanf in einer geschlossenen Räumlichkeit (Indoor) unter künstlichen Bedingungen.
Sollte man beschließen sich dieser Art der Hanfaufzucht zu widmen, sollten einige Faktoren beachtet bzw. einige Dinge berücksichtigt werden.
Jeder sollte sich selbst fragen ob er tatsächlich zu Hause oder eine andere Räumlichkeit die er sein eigen nennt Hanf anbauen möchte.
Bei der Platzwahl sollte darauf geachtet werden das ein Stromzugang vorhanden ist. Des Weiteren empfiehlt sich eine Frischluftquelle (Fenster oder Belüftungsschacht).
Findet die Aufzucht direkt in dem Raum statt, so muss der komplette Raum dafür präpariert werden. Soll in einem in sich geschlossenem System wie die Growbox angebaut werden, ist der Aufwand nicht so groß.
Man sollte die Geruchsentwicklung beim Indoorgrowing nicht unterschätzen. Auch wenn man selbst den Geruch der Hanfpflanze mag und man dessen permanent ausgesetzt ist und er daher weniger bis fast gar nicht mehr wahrgenommen wird, ist er sehr charakteristisch und kann wenn er von anderen Menschen wahrgenommen wird zu Problemen führen. Also muss hier mit Lüftungen, Filtern und Neutralisatoren (Ionisatoren) gearbeitet werden.
Im Gegensatz zum Outdoorgrowing kommen beim Indoorgrowing weitere Anschaffungskosten für Anbauzubehör und laufende Energiekosten dazu.
Je nach Größe der Anbaufläche variieren diese Kosten. Licht ist einer der wichtigsten Faktoren und eine Hanfpflanze braucht davon jede Menge.
Da man Indoor für künstliche Lebensbedingungen für seinen Hanfanbau sorgen muss, ist Licht einer dieser Punkte.
Da eine solche Höhensonne für den Hanfanbau je nach Lampe von 200 bis 1000 Watt Leistung hat und diese Lampe je nach Pflanzenphase 12–18 Stunden täglich arbeiten, sind auch die laufenden Stromkosten einzurechnen.
Je nach Land gibt es andere Gesetze was den Besitz von Hanfpflanzen bzw. den Hanfanbau anbelangt.
Man sollte sich über die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen seines Landes informieren.
Ich spreche hier von Risiko, da die Hanfpflanzen bei einem zu Hause oder einer Immobilie heranwachsen die einer Person zugeordnet werden können.
Faktoren sind :
Bei der Indoor Hanfzucht hat man durch die von einem bereitgestellten künstlichen Lebensbedingungen die Zügel in der Hand. Während beim Outdoor Hanfanbau die Hanfpflanze abhängig von der örtlichen Witterung ist und je nachdem besser oder schlechter wächst.
Gewisse Hanfsamen Sorten bzw. Hanf Phänotypen können je nach Region oder Breitengrad nur Indoor angebaut werden, da das vorherrschende Klima für jene nicht geeignet sind.
Heutzutage gibt es die Möglichkeit durch Hanfsamenbanken wie in unserem Hanfsamen Shop, auf hunderte verschiedenen Hanfsorten zurückzugreifen und sich diese je nach Bedarf, Interesse oder Gusto einfach zu bestellen.
Mit einem Growbox Set das in unserem Growshop selbst nach eigenen Vorstellungen erstellt und bestellt werden kann hat man alles für den Indoor Anbau.
Anstelle einen kompletten Raum für den Hanfanbau umzubauen gibt es einen einfachen und relativ kostengünstigen Möglichkeit eine Growbox zu kaufen.
Eine Growbox ist in verschiedenen Größen erhältlich und vom Zubehör komplett selbst anpassbar.
Je nach Größe und System können in einer solchen Growbox 4 bis 20 Hanfpflanzen auf einmal aufgezogen werden.
Qualitativ hochwertige und preisgünstige Growbox Sets könnt ihr in unserem Growshop erwerben.
Das Material ist pflegeleicht und wasserabweisend. So lässt sich der Anbau-Arbeitsplatz schnell während und nach einer Anbauphase reinigen.
Durch das helle und reflektierende Innere wird das Licht reflektiert um von den Cannabis Pflanzen effizient verwertet werden zu können.
Abgeschlossen dringt kein Licht nach außen und durch die Absaugung auch keine Gerüche. Dadurch wird außerdem die sich entwickelnde Hitze abgeführt und ein kleiner Ventilator
sorgt für die bewegte Luft.
Das ganze mit Zeitschaltuhren versehen ist es ein fast autarkes System, bei welchem nur noch gegossen, gedüngt und gegebenenfalls die Lampe höher gestellt werden
muss.
Habt ihr also einen Platz mit Stromzugang und eventuell auch die Möglichkeit die Abluft ins Freie zu leiten, könnt ihr mit solch einer Growbox nach dem Aufbau direkt loslegen.
Wir haben für Sie einen neuen und Top-Aktuellen Cannabis-Indoor-Anbau Leitfaden verfasst:
Plant man seine Hanfpflanzen Indoor, also in einer Räumlichkeit oder Gebäude aufzuziehen, so muss ein Platz gefunden werden der dafür vorbereitet wird.
Hier sind durch Räumlichkeiten Grenzen gesetzt, jedoch nicht den Fantasien der Gestaltungsmöglichkeiten. Je nach Möglichkeit und Vorhaben solltet ihr einige Dinge berücksichtigen und bei der Vorbereitung des Raums bedenken und mit einplanen.
Ein Anbauraum (Growroom) sollte so gestaltet werden, das die Cannabis Pflanzen die bestmöglichen Lebensbedingungen bekommen und gleichzeitig Mitbewohner bzw. Außenstehende nichts davon mitbekommen. Dazu sollte im Idealfall ein in-sich geschlossenes Autarkes System gebaut werden, das weder Licht noch Gerüche nach außen lässt.
Der Platz braucht einen Stromzugang für alle Gerätschaften wie Licht, Lüfter, Ventilatoren etc. Auch eine Möglichkeit die Abluft des Lüfters ins freie zu leiten. Es sei den ihr beabsichtigt ohne eine Absaugung ein Growroom einzurichten, was jedoch einige Nachteile mit sich zieht.
So gut wie jeder Raum kann zu einem Growroom umfunktioniert werden. Je nach Vorhaben ist die logistische Planung dahinter kleiner oder größer.
Macht euch Gedanken darüber das ihr den Platz so wählt, damit dieser euch im zukünftigen Alltag nicht behindert oder an Lebensqualität nimmt.
Der gewählte Growroom sollte auf jeden Fall verschließbar sein und abgetrennt von den eigentlichen Lebensräumen. Mit etwas handwerklichen Geschick kann man einen offenen Raum durch eine Raumtrennung und eine Tür bzw. einen Zugang abtrennen.
Hab ihr keine Möglichkeit oder eigenen Raum dafür, dann greift am besten auf eine Growbox zurück. Die könnt ihr überall aufstellen und durch das installierte System mit Absaugung herrscht auch keine Licht- und Geruchsbelästigung.
Beginnt am besten indem ihr alles unnötige aus dem Raum befördert und diesen notdürftig putzt.
Sorgt dafür das ein Stromzugang zur Verfügung steht.
Um einen Raum Licht und Energieeffizient zu bekommen, muss dafür gesorgt werden das die Wände soviel als möglich an Licht reflektieren und nichts davon nach außen tritt. Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Weise Farbe reflektiert im Allgemeinen sehr gut. Streicht man also die Wände weiß, so erhöht man den Reflektionsgrad um ein vielfaches und somit das Licht das von der Cannabis Pflanze genutzt werden kann.
Eine weitere Möglichkeit ist es mit einer Schwarz/Weiß Folie zu arbeiten. Mit der kleidet ihr die Wände aus und bekommt so den gleichen Effekt. Natürlich mit der weißen Seite zum Raum.
Am besten jedoch ist eine sogenannte Antidedektionsfolie geeignet. Mit dieser wird der Raum genau so ausgekleidet wie mit der Schwarz/Weiß Folie. Jedoch wird bei dieser Folie nicht nur das Licht besser reflektiert, sondern der Raum auch wärmegedämmt und der Clou, für Infrarot Kameras nicht aufspürbar gemacht.
Kommen wir nun zum Kernstück, dem Licht.
Hier ist je nach geplanter Anbaufläche und System anders vorzugehen. Spezifische Informationen zur Wahl und Umgang mit dem Pflanzenlicht findet ihr in unserer Kategorie die 4 Elemente für Hanf im Unterpunkt Licht und Growlampen.
Installation der Growlampe dem Pflanzenlicht :
Der Platz um eine Growlampe zu befestigen ist jener, der sich zentral über der Anbaufläche befindet.
Ihr sucht euch also an der Decke oder einem anderen stabilen, passenden Objekt eine Stelle, wo ihr die Befestigung der Aufhängung (z.B. Kette) des Reflektor anbringt. Eine Kette die auf Hacken befestigt wird, hat außerdem den Vorteil, das sich die Lampe leicht in der Höhe verstellen lässt.
Gehe dabei sorgfältig vor und befestigt diese Hacken oder Schrauben gut, am besten mit Dübel oder im Holz mit Bohrschrauben (Gewinde), um sicherzustellen, das diese in keinem Fall ausbrechen können. Es hängt ja immerhin eine 200 - 1000 Watt Lampe darauf.
Ist das erledigt wurde der erste Schritt zur Installation der Lampe getan.
Nun folgt das Vorschaltgerät:
Da dieses nötig ist um eine Gasentladungslampe wie Natriumdampf- oder Metallhalogenlampe zum Laufen zu bringen, gehören diese auch zur Installation des Lichts.
Ein Remotekabel führt vom Vorschaltgerät zur Lampe. So kann das Vorschaltgerät an einem fixen Platz befestigt werden und die Lampe bleibt trotzdem in ihrer Höhe verstellbar. Je nach Modell gibt es die Möglichkeit diese hängend zu befestigen.
Da diese Vorschaltgeräte sehr schwer sind und auch sehr heiß werden, ist bei der Installation genau wie bei der Lampe sorgfältig und gewissenhaft zu arbeiten.
Habt ihr nicht die Möglichkeit das Vorschaltgerät hängend zu befestigen, so achtet darauf dass, das Vorschaltgerät auf keinem brennbaren Material wie Holz montiert wird.
Falls doch müsst ihr entweder ein unbrennbares Material wie einen Kachel dazwischen geben oder einen Sicherheitsabstand von ein paar Zentimetern schaffen.
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Die Zeitschaltuhr das kleine Helferchen.
Um den Lichtzyklus nicht manuell steuern zu müssen, wird eine Zeitschaltuhr benötigt.
Diese wird zwischen Steckdose und Stromanschluss des Vorschaltgeräts platziert. Durch die Schaltmöglichkeiten der Zeitschaltuhr lassen sich bequem die Lichtzyklen für das Wachstum oder die Blüte einstellen.
Dadurch lauft ihr nicht Gefahr zu vergessen, die Lampe ein oder auszuschalten bzw. nicht einen geregelten Lichtzyklus aufrecht halten zu können.
Der Kern des Anbau- Raums, das Lichtsystem wurde installiert. Somit könnte man jetzt direkt schon ein paar Töpfe mit Hanfpflanzen darunter stellen und mit dem Anbau loslegen.
Beim Hanfanbau in Töpfen werden verschiedene Größen selbiger gebraucht.
Hat der Hanfsämling oder der Steckling genügend Wurzeln gebildet, so ist die Hanfpflanze bereit das erste Mal eingetopft zu werden.
Für die Wachstumsphase (vegetative Phase) empfehlen sich Töpfe mit den Maßen 13x13x13 cm. Da sie quadratisch sind lassen sie sich gut nebeneinander platzieren ohne viel Platz zu verschwenden.
Je nachdem wie groß die Hanfpflanze in der Wachstumsphase wird, muss früher oder später erneut umgetopft werden. Das macht aber nichts, denn durch den Austausch der Erde beim Umtopfen kann auf Dünger des weiteren verzichtet werden.Vorausgesetzt natürlich das es eine gute Erde ist.
Muss also in der vegetativen Phase (Wachstumsphase) nochmal umgetopft werden so empfiehlt sich ein Topf mit den Abmaßen von zirka 18x18x23 cm. Dieser kann auch in der Blüte (produktive Phase) verwendet werden. Nehmt das aber bitte nicht so genau. Je nach Anbaufläche und Hanfpflanzengröße sollte hier nach eigenem Ermessen gehandelt werden.
Im Prinzip ist es egal welche Art von Töpfen ihr verwendet und aus welchem Material diese bestehen. Wichtig ist aber das am Boden Abflusslöcher sind, um überschüssiges Wasser abfließen zu lassen. Staunässe führt zur Erstickung der Wurzeln und Tod der Cannabis Pflanze.
Faustregel : Die ideale Größe vom Topf-Volumen entspricht ungefähr der Größe des Volumens des gesamten Blattwerks.
Der richtige Zeitpunkt ein Hanfpflanze umzutopfen ist, wenn die Wurzeln das vorhandene Erdreich durchdrungen haben.
Das gewährleistet der Pflanze ein kontinuierliches Wurzelwachstum und schafft dadurch bessere Bedingungen zum Wachsen.
Topft die Hanfpflanze erst um, wenn die Erde trocken ist. Die trockene Erde zieht sich zusammen und der Wurzelballen lässt sich so leichter aus dem Topf holen.
Hierbei sind Plastiktöpfe im Vorteil, da sich die Außenwände eindrücken lassen und dadurch sich das Erdreich vom Topf lockern lässt.
Bei jungen bzw. schwächeren Hanfpflanzen wird der Topf umgedreht, so das der Wurzelballen samt Erde raus-rutschen kann. Mit einer Hand hält ihr den Wurzelballen fest (siehe Bild) und schon habt ihr die Pflanze wurzel- schonend aus dem Topf befördert.
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Thermometer und ein Hygrometer werden dazu benötigt um die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit zu messen.
Diese sind einzeln oder kombiniert um ca. 10 bis 50 € in unserem Growshop zu erhalten.
Es gibt sie in analog und in digital. Für den Indoor-Anbau in vielen Belangen ein sehr hilfreiches Werkzeug.
Die Zeitschaltuhr ist der unablässige Assistent für temporär geschalteten Elektrogeräte wie Licht, Lüfter und Ventilator.
Somit gehört eine Zeitschaltuhr zur Grundausrüstung des Indoor Gärtners. Durch ein erstelltes Zeitprofil lassen sich Licht und Co. an den Wunschzeiten ein und ausschalten.
Es gibt diese in analoger und digitaler Form ab ca. 4 €
Die Growbox ist ein vorgefertigter und leicht montierbarer Anbau-Schrank. Dieser Schrank lässt sich Licht dicht verschließen und ist innen mit hellem reflektierendem Material ausgekleidet um das Licht so effizient wie möglich zu nutzen.
An der Growbox befinden sich alle nötigen Ein- und Ausgänge für Strom und Abluft (Lüftung). Durch Austausch des Leuchtmittels kann professionell über beide Hanfpflanzenphasen angebaut werden.
Eine Homebox ohne Equipment ist ab ca. 100 € erhältlich. Growbox- Sets (inkl. Ausrüstung) ab ca. € 200.- in Growshops.
Das Mini Gewächshaus bietet sich wunderbar zum Anzucht für Hanfstecklinge und Hanfsämlinge an.
Da die jungen Hanfpflanzen noch keine bis wenige Wurzeln besitzen, ist die im Gewächshaus erhöhte Luftfeuchtigkeit ideal zur Aufnahme von Flüssigkeit über Blätter und Stängel.
Diese Gewächshaus kann Indoor sowie Outdoor verwendet werden. Es gibt Modelle mit eingebauter Heizmatte, da warmes Klima die Wurzelbildung stimuliert.
Ein pH Messgerät ist ein wichtiger Bestandteil der Grow-Ausrüstung und vom Stellenwert noch vor dem Ec-Tester.
Mit ihm lässt sich schnell und einfach der pH-Wert von Erde, Wasser und Substraten bestimmen. Man sollte dem Faktor pH-Wert die nötige Aufmerksamkeit schenken und der Bedeutung des richtigen Wertes in Zusammenhang bei der Erstellung der Lebensbedingungen erkennen.
PH-Messgeräte gibt es als einfaches und günstiges pH Testkit bis hin zu elektronischen Geräten.
Hanf fühlt sich bei einem pH-Wert von 5,6-6,5 wohl.
Der Ec-Tester dient zur Überprüfung des Ec Gehaltes in Böden und Substraten.
Durch die Leitfähigkeit der Salze kann dessen Konzentration festgestellt werden. Über den Sensor kann im Bereich der Einstich-tiefe der Salzgehalt ermittelt werden.
Da Nährstoffe großteils aus Salzen bestehen, lässt sich mit einem Ec-Tester gut bestimmen wie viele sich davon schon in der Erde bzw. im Wasser befinden.
So kann eine Hanfpflanze bei dem im Anzuchtmedium ein richtiger bzw. zu hoher Ec-Wert festgestellt wurde auch unter Mangelerscheinungen leiden.
Der Ec-Wert bei Hanfpflanzen sollte zwischen 1 und 2 liegen. Wobei der Wert Hanfstecklingen und jungen Hanfsämlingen (Keimlinge) bei ca. 1 ist und mit Größe und Anspruch der Hanfpflanze auf 2 ansteigen kann.
Der Ventilator sorgt für bewegte Luft und ist für den Hanfanbau Indoor (Growing) ein wichtiges Ausrüstungsutensil.
In Kombination mit einer Zeitschaltuhr kann über den Tag verteilt für Wind gesorgt werden. So werden nicht nur Bereiche mit gestauter Hitze gekühlt, sondern auch die benötigte Bewegung bei den Hanfpflanzen erzeugt um Stamm und Blattwerk zu trainieren.
Außerdem wird dadurch auch die Luftfeuchtigkeit etwas verringert und beugt so Schimmel und Schädlingsbildung vor.