Der Cannabis Grow-Kalender ist ein praktisches Werkzeug für alle, die Cannabis in Europa anbauen möchten. Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Phasen des Anbaus und zeigt, welche Arbeiten zu welcher Jahreszeit durchgeführt werden sollten. Der Cannabis Grow-Kalender berücksichtigt auch die verschiedenen Klimazonen in Europa. So kann man abhängig von der geographischen Lage und dem Klima die beste Zeit für die Aussaat, den Umzug ins Freie oder die Ernte planen.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wahl der richtigen Sorten. Es gibt viele verschiedene Cannabis-Sorten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Anforderungen. Der Cannabis Grow-Kalender hilft dabei, die richtigen Sorten für die jeweilige Region und Jahreszeit auszuwählen. Er bietet einen umfassenden Überblick über den Anbauzyklus und hilft dabei, die Pflanzen erfolgreich zu kultivieren und eine reichhaltige Ernte zu erzielen.

Der Breitengrad eines Ortes hat eine wichtige Auswirkung auf das Wachstum von Cannabis-Pflanzen, da er die verfügbare Sonneneinstrahlung, Temperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflusst. Aus diesem Grund haben wir den Cannabis-Growkalender in drei Breitengrad-Bereiche für Europa unterteilt:

Nord, Mittel und Süd.

• Der Nordbereich liegt zwischen 50° N und 55° N und umfasst Länder wie Deutschland, Dänemark und Großbritannien.
• Der Mittelbereich liegt zwischen 40° N und 50° N und umfasst Länder wie Frankreich, Italien und Österreich.
• Der Südbereich liegt zwischen 35° N und 40° N und umfasst Länder wie Spanien, Griechenland und Portugal.

Jeder Bereich hat seine eigenen spezifischen klimatischen Bedingungen, die das Wachstum von Cannabis-Pflanzen beeinflussen, und erfordert daher spezifische Anbautechniken und Düngemittel.

In diesem Grow-Kalender werden wir für jeden Breitengrad-Bereich spezifische Empfehlungen für Sorten, Keimung, Wachstum, Blütephase, Ernte und Dünger geben.

Anmerkung zu den Tageslängen: Cannabis benötigt in der Wachstumsphase mindestens 12 Stunden Licht pro Tag, um optimal zu wachsen. In Nordeuropa ist es ab Mitte März bis Anfang April möglich, diese Anforderung mit natürlicher Sonneneinstrahlung zu erfüllen. Die Blütezeit von Cannabis tritt je nach Sorte Anfang September ein und endet Ende Oktober. Es ist wichtig, die Tageslängen zu berücksichtigen, wenn Sie Cannabis anbauen, da die Blütephase von der Menge des Lichts abhängt, die die Pflanze erhält. Sie sollten Sorten verwenden, die schnell in die Blütephase wechselt und eine kurze Blühdauer hat (Autoflowering-Sorten), da die Temperaturen im September und Oktober in der Nacht recht tief fallen, was für einige Sorten ein Problem darstellt.

Anmerkung zu den Temperaturen: In Nordeuropa stellt das Klima beim Cannabisanbau eine besondere Herausforderung dar. Die niedrigen Nachttemperaturen, die bis Mitte Mai und ab Mitte September auftreten, können das Wachstum und die Blüte der Pflanzen beeinträchtigen. Es ist daher wichtig, Sorten auszuwählen, die robust gegen niedrige Temperaturen sind oder die Blütezeit vor dem Eintreffen der kälteren Temperaturen beenden. Eine Möglichkeit sind Autoflowering-Sorten, die eine Ruderalis-Genetik enthalten und daher auch bei kühleren Temperaturen gut gedeihen können. In Nordamerika bestimmen die Nachttemperaturen maßgeblich das Anbaufenster, da die Pflanzen vor dem ersten Frost geerntet werden müssen.

1. Girl Scout Cookies Autoflower: Girl Scout Cookies Autoflower ist eine Indica-dominante Hybrid-Sorte, die für ihr süßes, erdiges Aroma und ihren entspannenden, körperlichen Effekt bekannt ist. Die Wirkung dieser Sorte kann sehr beruhigend sein und wird oft von Menschen genutzt, die nach einem Stressabbau suchen. Die Pflanzen sind relativ klein und einfach zu züchten, was sie zu einer beliebten Wahl für Anfänger macht.
2. Jack Herer Autoflower: Jack Herer Autoflower ist eine Sativa-dominante Hybrid-Sorte, die nach dem legendären Aktivisten und Autor Jack Herer benannt wurde. Die Sorte hat ein erdiges, zitroniges Aroma und einen energetisierenden, zerebralen Effekt. Jack Herer Autoflower ist eine großartige Wahl für Menschen, die nach einem kreativen und inspirierenden High suchen. Die Pflanzen haben eine mittlere Größe und sind relativ einfach zu züchten.
3. Lowryder Autoflower: Lowryder Autoflower ist eine Hybrid-Sorte, die bekannt ist für ihre geringe Größe und schnelle Lebensdauer. Die Sorte hat ein erdiges, würziges Aroma und einen ausgewogenen, körperlichen und zerebralen Effekt. Lowryder Auto ist eine großartige Wahl für Menschen, die eine diskrete und einfache Pflanze suchen. Die Pflanzen bleiben klein und können in einer Vielzahl von Umgebungen angebaut werden.
4. Northern Lights Autoflower: Northern Lights Autoflower ist eine der bekanntesten Sorten aller Zeiten und hat einen süßen, erdigen Geschmack und einen entspannenden, körperlichen Effekt. Diese Indica-dominante Hybrid-Sorte ist eine großartige Wahl für Menschen, die nach einer tiefen Entspannung suchen. Die Pflanzen haben eine mittlere Größe und sind relativ einfach zu züchten.
5. Super Skunk Autoflower: Super Skunk Autoflower ist eine beliebte Indica-Sorte, die für ihr erdiges, skunkiges Aroma und ihren körperlichen, entspannenden Effekt bekannt ist. Die Sorte ist eine großartige Wahl für Menschen, die nach einem starken körperlichen High suchen. Die Pflanzen haben eine mittlere Größe und sind relativ einfach zu züchten.
6. Zkittlez Autoflower: Zkittlez Autoflower ist eine Hybrid-Sorte, die für ihr fruchtiges, süßes Aroma und ihren ausgewogenen, entspannenden Effekt bekannt ist. Die Sorte ist eine großartige Wahl für Menschen, die nach einem angenehmen, entspannten High suchen. Die Pflanzen haben eine mittlere Größe und sind relativ einfach zu züchten.
7. White Widow Autoflower: White Widow Autoflower ist eine Hybrid-Sorte, die für ihr erdiges, zitroniges Aroma und ihren ausgewogenen, entspannenden Effekt bekannt ist. Die Sorte ist eine großartige Wahl für Menschen, die nach einem angenehmen, entspannten High suchen. Die Pflanzen haben eine mittlere Größe und sind relativ einfach zu züchten.

• Die Wachstumsphase (vegetative Phase) dauert in der Regel von Mitte Mai bis August.
• Ab Mitte März sind die Tageslängen ausreichend, um Cannabis mit genügend Licht für das Wachstum zu versorgen.
• Die Temperaturen sind jedoch erst ab Mai in der Nacht warm genug, um das Wachstum zu unterstützen.
• Es ist ratsam, die Pflanzen drinnen vorzuziehen, bis die Temperaturen im Freien stabil genug sind.
• Achten Sie darauf, dass die Temperaturen nachts nicht unter 10 Grad Celsius fallen.
• Die meisten Sorten werden Mitte August in die Blütephase wechseln und bis Oktober erntereif sein.

In Nordeuropa dauert die vegetative Phase von Cannabis normalerweise von Mitte Mai bis Anfang August, was einer Dauer von etwa 10 bis 12 Wochen entspricht. In dieser Zeit benötigen die Pflanzen eine ausreichende Versorgung mit Licht und Nährstoffen, um ein gesundes Wachstum zu fördern.

Wenn man im Freien anbaut, sollte man darauf achten, dass die Nachttemperaturen nicht unter 10 Grad Celsius fallen, da dies das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen kann. Indoor-Grower können das Wachstum durch kontrollierte Licht- und Temperaturbedingungen optimieren und somit das Wachstumspotenzial der Pflanzen voll ausschöpfen.

Lernen Sie hier mehr über die Wachstumsphase von Cannabis:

• Das Vegetative Stadium - Wachstumsphase Cannabis

Für ein gesundes Wachstum in der vegetativen Phase benötigt Cannabis eine ausgewogene Düngung mit einem höheren Anteil an Stickstoff (N). Ein Dünger, der auf die Bedürfnisse von Cannabis abgestimmt ist und die benötigten Nährstoffe in der richtigen Menge und Verhältnis bereitstellt, ist empfehlenswert.

Der Zeitpunkt für den Beginn der Düngung hängt davon ab, ob ein vorgedüngtes Substrat oder Kokos verwendet wird. Eine vorgedüngte Erde enthält in der Regel Nährstoffe für 4 Monate, danach sollte mit der Düngung begonnen werden. Bei der Verwendung von Kokos oder nicht vorgedüngtem Substrat sollte langsam nach der Keimung mit der Düngung begonnen werden.

Der pH-Wert des Bodens oder Substrats sollte regelmäßig überwacht werden, da dieser die Aufnahme von Nährstoffen beeinflusst. Um eine Überdüngung zu vermeiden, sollte ein speziell auf Cannabis abgestimmter Dünger verwendet werden und das Düngeschema des Herstellers befolgt werden, wobei die Dosierung je nach Dünger und Pflanzenbedarf variiert.

Beim Düngen von Cannabis in Nordeuropa kann auch ein Mondkalender mit einbezogen werden. Phasen des Mondes können eine Rolle spielen, da einige Gärtner glauben, dass Pflanzen besser auf bestimmte Arten von Dünger während bestimmter Mondphasen ansprechen.

In Bezug auf den Mondkalender: Während des zunehmenden Mondes, insbesondere während des Vollmonds, wird angenommen, dass die Wurzelentwicklung und das Wachstum der Pflanzen am besten auf Stickstoff reagieren. Beginnen Sie am besten mit dem Düngen, wenn die Mondphase zunimmt. Während des abnehmenden Mondes sollte die Düngung reduziert werden.

Lernen Sie hier mehr über die Düngung von Cannabis:

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Nordamerika beginnt die Blütephase von Cannabis ab etwa Mitte September, sofern keine Autoflowering-Sorten angebaut werden. In dieser Phase benötigt die Pflanze eine besondere Düngung mit einem höheren Anteil an Phosphor (P) und Kalium (K), um die Blütenbildung zu fördern und eine höhere Qualität zu erzielen.

Es ist ratsam, einen speziellen Blütedünger für Cannabis zu verwenden, der die benötigten Nährstoffe in der richtigen Menge und Verhältnis bereitstellt. Es ist wichtig, das Düngeschema des Herstellers zu befolgen und die Dosierung entsprechend dem Pflanzenbedarf anzupassen.

Ein Überdüngen sollte vermieden werden, da dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Pflanze und die Qualität der Ernte haben kann. Regelmäßige Überprüfung des pH-Werts des Bodens oder Substrats ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die Pflanze die Nährstoffe optimal aufnehmen kann.

In Bezug auf den Mondkalender: Der Blütedünger sollte in der Mondphase angewendet werden, wenn der Mond abnehmend ist. Beachten Sie jedoch, dass viele sich auf die Herstellerangaben oder ihre eigenen Erfahrungen verlassen, anstatt sich ausschließlich auf den Mondkalender zu verlassen. 

Lernen Sie hier mehr zur Düngung von Cannabis in der Blütephase:

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Nordeuropa ist die Ernte von Cannabis aufgrund der klimatischen Bedingungen eine Herausforderung. Normale Cannabispflanzen haben eine Blütedauer von 6-12 Wochen und wechseln Mitte September in die Blütephase.

Das bedeutet, dass die Ernte zwischen Oktober und November stattfinden würde, wenn die Nachttemperaturen auf 5-1 Grad Celsius fallen. Dies kann das Wachstum der Blüten hemmen oder sogar die Pflanzen töten.

Eine bessere Option sind Autoflowering-Sorten, die unabhängig von der Tageslänge nach 3-6 Wochen zu blühen beginnen und in 8-12 Wochen erntereif sind. Durch ihre Ruderalis-Genetik sind sie auch widerstandsfähiger gegen Kälte. Autoflowering-Sorten sind somit die beste Wahl für eine erfolgreiche Cannabis-Ernte in Nordeuropa.

Lernen Sie hier mehr über die Ernte von Cannabis:

• Wie und wann Cannabis Pflanzen ernten?

Anmerkung zu den Tageslängen: Für den Anbau von Cannabis in Mitteleuropa ist die Tageslänge ab März bis November in der Regel ausreichend, um die Pflanzen in die Blütephase zu bringen. Abhängig von der Sorte treten die Pflanzen dann zwischen Mitte August und Mitte September in die Blütephase ein, welche je nach Sorte 6-12 Wochen andauern kann. Jedoch sollten sich Anbauer bewusst sein, dass es ab Oktober und November zu tieferen Temperaturen kommen kann, vor allem die Nachttemperaturen), was zu Problemen führen kann. Auch Regen und Schnee können gegen Ende der Blütephase Schwierigkeiten verursachen. Daher ist es wichtig, Sorten zu wählen, die vor Einsetzen der schlechten Wetterbedingungen die Blüte beendet haben.

Anmerkung zu den Temperaturen: Ab Mai sind die Nachttemperaturen in der Regel hoch genug (ca. 10 Grad Celsius), damit die Pflanze in Freie ausgepflanzt (ausgesetzt) werden kann. Auch das Keimen der Samen im Freien ist ab Mai möglich. Man kann jedoch die Pflanzen in wärmeren Innenräumen (zu Hause) vorziehen, sprich vorher keimen, mit Pflanzenlicht vorziehen, bis sie ein gewisse große haben und dann ab Mai ins Freie setzten. Das hat den Vorteil, dass die Pflanzen eine längere Wachstumsphase erleben, was sie zu größeren und ertragreicheren Pflanzen macht, aber auch, sind sie durchs Indoor vorziehen stärker, da sie die empfindliche Keimlingsphase überwunden haben und schon robuster sind, und dadurch leichter mit den Umweltbedingungen umgehen können.

1. Northern Lights: Diese Indica-Sorte ist für den Anbau in kühleren Klimazonen wie Mitteleuropa gut geeignet, da sie widerstandsfähig gegen Kälte und Schimmel ist.
2. Super Skunk Autoflower: Diese Hybridsorte hat eine kurze Blütezeit und ist sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Züchter geeignet. Sie gedeiht gut in gemäßigten Klimazonen und ist resistent gegen Schimmel.
3. Jack Herer: Diese Sativa-dominante Sorte ist widerstandsfähig gegen kaltes Wetter und hat eine relativ kurze Blütezeit. Sie ist gut für den Anbau in kühleren Klimazonen geeignet.
4. Amnesia Haze: Diese Sativa-Sorte hat eine längere Blütezeit als andere Sorten auf dieser Liste, aber sie kann in gemäßigten Klimazonen angebaut werden, solange sie genügend Sonnenlicht und Wärme erhält.
5. Cheese: Diese Indica-Sorte hat eine kurze Blütezeit und ist widerstandsfähig gegen Schimmel. Sie kann in kühleren Klimazonen angebaut werden, solange sie genügend Sonnenlicht und Wärme erhält.
6. White Widow: Diese Hybridsorte ist widerstandsfähig gegen Kälte und Schimmel und hat eine kurze Blütezeit. Sie eignet sich gut für den Anbau in kühleren Klimazonen wie Mitteleuropa.
7. AK-47: Diese Hybridsorte hat eine kurze Blütezeit und ist widerstandsfähig gegen Kälte und Schimmel. Sie ist ideal für den Anbau in kühleren Klimazonen und eignet sich für Anfänger und erfahrene Züchter gleichermaßen.
8. Critical: Diese Hybridsorte hat eine kurze Blütezeit und ist widerstandsfähig gegen Schimmel. Sie ist ideal für den Anbau in kühleren Klimazonen und hat einen hohen Ertrag.

• Mitte März: Tageslängen ausreichend für die Wachstumsphase, aber Temperaturen noch zu niedrig in der Nacht
• Mitte bis Ende Mai: Keimung im Freien möglich, aber Temperaturen sollten nicht unter 10 Grad Celsius fallen
• Mitte Mai bis August: Dauer der Wachstumsphase, Tageslängen ausreichend und Temperaturen warm genug
• Mitte August bis Mitte Oktober: Blütephase
• Ende Oktober bis Anfang November: Erntezeit
• Es ist wichtig, die örtlichen Wetterbedingungen und Temperaturen zu berücksichtigen, um den optimalen Zeitpunkt für die Keimung und den Beginn der Wachstumsphase zu wählen. Wenn es zu kalt ist, kann man auch in Innenräumen vorgezogene Pflanzen verwenden und sie ins Freie setzen, sobald die Temperaturen ausreichend sind.

In Mitteleuropa ist die Wachstumsphase für Cannabis im Freien von Mitte Mai bis August. Die Tageslängen ab Mitte März sind ausreichend, um die Pflanzen für die Wachstumsphase mit genügend Licht zu versorgen. Allerdings müssen die Nachttemperaturen warm genug sein, um das Wachstum zu unterstützen.

In der Regel sind die Temperaturen in Mitteleuropa erst ab Mai in der Nacht warm genug, um das Wachstum der Pflanzen zu fördern. Es ist wichtig, auf die örtlichen Wetterbedingungen und Temperaturen zu achten, um den besten Zeitpunkt für das Auspflanzen der Pflanzen zu bestimmen und eine erfolgreiche Wachstumsphase zu gewährleisten.

Indoor kann man die Pflanzen vorziehen und sie so auf das Auspflanzen im Freien vorbereiten, um eine längere Wachstumsphase und somit größere und ertragreichere Pflanzen zu erzielen.

Lernen Sie hier mehr über die Wachstumsphase von Cannabis:

• Das Vegetative Stadium - Wachstumsphase Cannabis

Für ein gesundes Wachstum in der vegetativen Phase benötigt Cannabis eine ausgewogene Düngung mit einem höheren Anteil an Stickstoff (N). Es ist empfehlenswert, einen Dünger zu verwenden, der speziell auf die Bedürfnisse von Cannabis abgestimmt ist und die benötigten Nährstoffe in der richtigen Menge und Verhältnis bereitstellt.

Der Zeitpunkt für den Beginn der Düngung hängt davon ab, welches Substrat verwendet wird. Wenn ein vorgedüngtes Substrat verwendet wird, enthält dieses in der Regel Nährstoffe für 4 Wochen, danach sollte mit der Düngung begonnen werden. Bei der Verwendung von nicht vorgedüngtem Substrat sollte langsam nach der Keimung mit der Düngung begonnen werden.

Es ist wichtig, den pH-Wert des Bodens oder Substrats regelmäßig zu überwachen, da dieser die Aufnahme von Nährstoffen beeinflusst. Zur Vermeidung von Überdüngung sollte ein speziell auf Cannabis abgestimmter Dünger verwendet werden und das Düngeschema des Herstellers befolgt werden, wobei die Dosierung je nach Dünger und Pflanzenbedarf variiert.

In Nordeuropa kann auch ein Mondkalender beim Düngen von Cannabis in der vegetativen Phase einbezogen werden. Einige Gärtner glauben, dass Pflanzen besser auf bestimmte Arten von Dünger während bestimmter Mondphasen ansprechen.

In Bezug auf den Mondkalender: Während des zunehmenden Mondes, insbesondere während des Vollmonds, wird angenommen, dass die Wurzelentwicklung und das Wachstum der Pflanzen am besten auf Stickstoff reagieren. Es ist empfehlenswert, mit dem Düngen zu beginnen, wenn die Mondphase zunimmt. Während des abnehmenden Mondes sollte die Düngung reduziert werden, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Lernen Sie hier mehr über die Düngung von Cannabis: 

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Mitteleuropa beginnt die Blütephase von Cannabis normalerweise im August oder September, je nach Sorte und Anbaubedingungen. Während dieser Zeit benötigt die Pflanze eine besondere Düngung mit einem höheren Anteil an Phosphor (P) und Kalium (K), um das Wachstum der Blüten zu unterstützen und eine höhere Qualität zu erreichen.

Es ist empfehlenswert, einen speziellen Blütedünger für Cannabis zu verwenden, der die notwendigen Nährstoffe in der richtigen Menge und im richtigen Verhältnis bereitstellt. Es ist wichtig, das Düngeschema des Herstellers zu befolgen und die Dosierung entsprechend dem Bedarf der Pflanzen anzupassen.

Es ist zu beachten, dass Überdüngung vermieden werden sollte, da dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Pflanzen und die Qualität der Ernte haben kann. Eine regelmäßige Überprüfung des pH-Werts des Bodens oder Substrats ist ebenfalls wichtig, um sicherzustellen, dass die Pflanzen die Nährstoffe optimal aufnehmen können.

In Bezug auf den Mondkalender sollte der Blütedünger in der Mondphase angewendet werden, wenn der Mond abnehmend ist. Es ist jedoch zu beachten, dass viele Anbauer sich auf die Angaben der Hersteller oder ihre eigenen Erfahrungen verlassen, anstatt sich ausschließlich auf den Mondkalender zu verlassen.

Lernen Sie hier mehr zur Düngung von Cannabis in der Blütephase:

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Mitteleuropa ist die Ernte von Cannabis ebenfalls von den klimatischen Bedingungen abhängig. Die meisten Cannabissorten wechseln zwischen Mitte August und Anfang September in die Blütephase, was bedeutet, dass die Erntezeit zwischen September und Oktober liegt.

Jedoch können die Nachttemperaturen zu dieser Zeit auf unter 10 Grad Celsius fallen, was das Wachstum der Pflanzen beeinträchtigen oder sogar zum Absterben führen kann. Um dies zu vermeiden, empfiehlt es sich, Sorten zu wählen, die widerstandsfähiger gegen Kälte sind oder Indoor angebaut werden können.

Eine gute Alternative sind Autoflowering-Sorten, die nach 2-6 Wochen automatisch in die Blütephase übergehen und innerhalb von 8-12 Wochen erntereif sind. Diese Sorten sind in der Regel robuster und widerstandsfähiger gegen Kälte, was sie zur idealen Wahl für die Ernte in Mitteleuropa macht. Allerdings haben Autoflowering-Sorten auch einen geringeren Ertrag als reguläre Sorten.

Eine weitere Möglichkeit ist der Indoor-Anbau, bei dem man das Klima besser kontrollieren und somit auch eine höhere Ernte erzielen kann.

Lernen Sie hier mehr über die Ernte von Cannabis:

• Wie und wann Cannabis Pflanzen ernten?

Anmerkung zu den Tageslängen: In Südeuropa sind die Tageslängen ab Mitte März wieder etwa 12 Stunden lang, was den Beginn der Vegetationsphase einleitet. Wenn man im Freien keimen will, sollte dies von März bis April gemacht werden, wobei man auf die lokalen Temperaturen achten sollte, da diese nicht unter 10 Grad Celsius fallen sollten. Ideal für die Keimung ist eine Temperatur von ca. 20 Grad Celsius Tag und Nacht. Die meisten Sorten werden Mitte August in die Blütephase wechseln und bis Oktober erntereif sein.

Anmerkung zu den Temperaturen: Je nach Region und Jahr sind die Temperaturen in Südeuropa ab April wieder für den Cannabisanbau geeignet. Es ist jedoch wichtig, die Temperaturen und Wettervorhersagen zu beobachten, um den richtigen Zeitpunkt für die Keimung im Freien oder das Setzen der vorgezogenen Pflanzen im Freien zu wählen. In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass die Nachttemperaturen nicht unter 10 Grad Celsius fallen. In Südeuropa ist die Zeit von März bis April ideal, um mit dem Anbau oder der Keimung von Cannabis zu beginnen. 

1. Acapulco Gold: Diese Sorte stammt aus Mexiko und ist bekannt für ihr starkes zerebrales High. Sie ist resistent gegen Schimmel und Schädlinge, was sie zu einer guten Wahl für den Anbau in Südeuropa macht.
2. AK-48: Eine robuste Sorte mit einer kurzen Blütezeit und einem hohen Ertrag. Sie eignet sich gut für den Anbau in warmen Klimazonen, da sie resistent gegen Schimmel und Schädlinge ist.
3. Bubblegum: Eine süße und fruchtige Sorte, die leicht anzubauen ist und auch in südlichen Regionen gut gedeiht. Sie hat eine kurze Blütezeit und produziert große Erträge.
4. Cannatonic: Eine Sorte mit einem hohen CBD-Gehalt und einem niedrigen THC-Gehalt, was sie zu einer guten Wahl für medizinische Zwecke macht. Sie ist resistent gegen Schimmel und Schädlinge und eignet sich gut für den Anbau wie im Mittelmeerraum und in Südspanien.
5. Chemdawg: Eine Sorte mit einem hohen THC-Gehalt und einem starken, erdigen Geschmack. Sie hat eine kurze Blütezeit und ist relativ pflegeleicht, was sie zu einer guten Wahl für den Anbau in wärmeren Klimazonen macht.
6. Gelato: Eine hybride Sorte mit einem süßen und fruchtigen Geschmack. Sie ist relativ pflegeleicht und produziert große Erträge, was sie zu einer guten Wahl für den Anbau in wärmeren Klimazonen macht.
7. Harlequin: Eine Sativa-dominante Sorte mit hohem CBD-Gehalt und ausgewogener Wirkung. Master Kush ist eine Indica-dominante Sorte mit hohem THC-Gehalt und stark entspannender Wirkung.
8. Master Kush:  Eine Indica-dominante Sorte mit kurzer Blütezeit und starkem, erdigem Aroma. Seine Wirkung ist stark körperlich und lindert Schmerzen, Entspannung und Schlafstörungen.

• Mitte März: Tageslängen ausreichend für die Wachstumsphase, aber Temperaturen noch zu niedrig in der Nacht
• Mitte bis Ende April: Keimung im Freien möglich, aber Temperaturen sollten nicht unter 10 Grad Celsius fallen
• April bis August: Dauer der Wachstumsphase, Tageslängen ausreichend und Temperaturen warm genug
• Mitte August bis Anfang November: Blütephase
• Mitte September bis Anfang November: Erntezeit
• Es ist wichtig, die örtlichen Wetterbedingungen und Temperaturen zu berücksichtigen, um den optimalen Zeitpunkt für die Keimung und den Beginn der Wachstumsphase zu wählen. Wenn es zu kalt ist, kann man auch in Innenräumen vorgezogene Pflanzen verwenden und sie ins Freie setzen, sobald die Temperaturen ausreichend sind.

Die vegetative Phase von Cannabis in Südeuropa findet von April bis August statt. Ab Mitte März sind die Tageslängen lang genug, um die Pflanzen ausreichend mit Licht für die vegetative Phase zu versorgen. Allerdings sind die Temperaturen in der Nacht erst ab April warm genug, um das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen.

Um den besten Zeitpunkt für das Auspflanzen der Pflanzen zu ermitteln und eine erfolgreiche vegetative Phase zu gewährleisten, ist es ratsam, lokale Wetterbedingungen und Temperaturen zu überwachen. Indoor können Pflanzen vorgezogen werden, um sie auf das spätere Auspflanzen im Freien vorzubereiten und somit eine längere Wachstumsphase zu ermöglichen. Eine längere Wachstumsphase führt in der Regel zu größeren und ertragreicheren Pflanzen.

Lernen Sie hier mehr über die Wachstumsphase von Cannabis:

• Das Vegetative Stadium - Wachstumsphase Cannabis

Eine ausgewogene Düngung ist entscheidend für ein gesundes Wachstum von Cannabis in der vegetativen Phase in Südeuropa. In dieser Phase benötigt Cannabis einen höheren Anteil an Stickstoff (N). Es wird empfohlen, einen Dünger zu verwenden, der speziell auf die Bedürfnisse von Cannabis abgestimmt ist und die benötigten Nährstoffe in der richtigen Menge und Verhältnis bereitstellt.

Der Zeitpunkt für den Beginn der Düngung hängt vom verwendeten Substrat ab. Wenn ein vorgedüngtes Substrat verwendet wird, enthält dieses in der Regel Nährstoffe für 4 Wochen, danach sollte mit der Düngung begonnen werden. Bei der Verwendung von nicht vorgedüngtem Substrat sollte langsam nach der Keimung mit der Düngung begonnen werden.

Der pH-Wert des Bodens oder Substrats sollte regelmäßig überwacht werden, da er die Aufnahme von Nährstoffen beeinflusst. Zur Vermeidung von Überdüngung sollte ein speziell auf Cannabis abgestimmter Dünger verwendet und das Düngeschema des Herstellers befolgt werden, wobei die Dosierung je nach Dünger und Pflanzenbedarf variiert.

In Bezug auf den Mondkalender: In Südeuropa kann ein Mondkalender auch beim Düngen von Cannabis in der vegetativen Phase einbezogen werden. Einige Gärtner glauben, dass Pflanzen während bestimmter Mondphasen besser auf bestimmte Arten von Dünger ansprechen. Während des zunehmenden Mondes, insbesondere während des Vollmonds, wird angenommen, dass die Wurzelentwicklung und das Wachstum der Pflanzen am besten auf Stickstoff reagieren.

Es wird empfohlen, mit dem Düngen zu beginnen, wenn die Mondphase zunimmt. Während des abnehmenden Mondes sollte die Düngung reduziert werden, um eine Überdüngung zu vermeiden.

Lernen Sie hier mehr über die Düngung von Cannabis: 

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Südeuropa beginnt die Blütephase von Cannabis normalerweise etwas früher als in Mitteleuropa, oft bereits im Juli oder frühen August. Auch hier ist es während dieser Zeit wichtig, dass die Pflanzen mit einem speziellen Blütedünger versorgt werden, um das Wachstum der Blüten zu unterstützen und eine höhere Qualität zu erreichen.

Das mediterrane Klima Südeuropas bietet idealere Bedingungen für den Anbau von Cannabis im Freien als Mitteleuropa. Allerdings ist es wichtig, dass die Pflanzen auch hier regelmäßig gedüngt werden, um ein gesundes und ertragreiches Wachstum zu gewährleisten.

Ein wichtiger Aspekt bei der Verwendung von Dünger in der Blütephase von Cannabis ist das richtige Verhältnis von Phosphor (P) und Kalium (K). Ein höherer Anteil an diesen Nährstoffen fördert das Wachstum der Blüten und sorgt für eine höhere Qualität der Ernte.

Wie in Mitteleuropa sollte auch hier das Düngeschema des Herstellers befolgt und die Dosierung entsprechend dem Bedarf der Pflanzen angepasst werden. Eine Überdüngung sollte vermieden werden, da dies negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Pflanzen haben kann.

Die Überprüfung des pH-Werts des Bodens oder Substrats ist auch in Südeuropa wichtig, um sicherzustellen, dass die Pflanzen die Nährstoffe optimal aufnehmen können. Eine regelmäßige Überprüfung kann dabei helfen, eventuelle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.

In Bezug auf den Mondkalender: Es gibt auch in Südeuropa Grower, die sich auf die Mondphasen verlassen, um den Blütedünger anzuwenden. Jedoch sollten auch hier die Angaben der Hersteller oder eigene Erfahrungen berücksichtigt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Lernen Sie hier mehr zur Düngung von Cannabis in der Blütephase:

• Cannabis Pflanzen düngen - Wahl und Verwendung von Nährstoffen
• Welchen Dünger sollte man für Hanf & Cannabis verwenden?

In Südeuropa sieht die Ernte von Cannabis etwas anders aus als in Mitteleuropa. Die Sonne scheint hier intensiver und die Temperaturen bleiben länger warm, was die Bedingungen für den Anbau von Cannabis begünstigt. Die Erntezeit in Südeuropa beginnt im September und kann bis in den November hinein dauern, je nachdem, welche Sorte Sie anbauen.

In Ländern wie Spanien, Portugal oder Griechenland werden oft sativa-dominante Sorten angebaut, die eine längere Blütezeit haben. Diese Sorten können bis zu 14 Wochen in der Blütephase bleiben, bevor sie erntereif sind. Allerdings haben sie auch einen höheren THC-Gehalt und sind daher bei vielen Konsumenten beliebt.

Insgesamt bietet Südeuropa aufgrund des Klimas und der Bodenbeschaffenheit ideale Bedingungen für den Anbau von Cannabis. Allerdings ist der Anbau in vielen Ländern illegal und kann zu rechtlichen Konsequenzen führen. Wenn man dennoch Cannabis anbauen möchte, sollte man sich gut informieren und die Gesetze des jeweiligen Landes beachten.

Lernen Sie hier mehr über die Ernte von Cannabis:

• Wie und wann Cannabis Pflanzen ernten?