Hanfsamen anbauen und ernten - Anbau von Hanf zur Hanfsamen- & Faser-Gewinnung

Hanf, auch als Industriehanf bekannt, ist eine einjährige Pflanze, die seit etwa 10.000 Jahren vom Menschen genutzt wird. Es ist eine Pflanze, die jährlich wegen seiner vielfältigen Verwendungszwecke angebaut wird. Hanf hat einen schlanken Stamm und Stiele mit handförmigen zusammengesetzten Blättern. Sie hat kleine, grünlich-gelbe Blüten. Die Pollen-produzierenden Blüten wachsen auf den männlichen Pflanzen, während die Blüten, die Hanfsamen produzieren, auf den weiblichen Pflanzen wachsen.

Züchter auf der ganzen Welt bauen Hanf als Nutzpflanze für seine vielfältigen Anwendungen an. Fasern und Schäben werden aus den Stämmen und Stängeln gewonnen, um Textilien und Papier herzustellen. Aus den Hanfsamen gewonnenes Öl, Hanfkuchen und Hanfnüsse werden in Nahrungsergänzungsmitteln, Mehlen, Tierfutter und Proteinpulvern verwendet. Die Wurzeln der Pflanze werden für Medizin und Kompost verwendet. Ihre Blätter und Blüten dienen als Einstreu für Tiere, Mulch für Land und Medizin für Menschen.

Hanfsamen sind Nüsse mit einer harten Außenschale. Sie haben eine braune Farbe und die Größe von Popcorn-Mais. Im Inneren der Schale befindet sich ein weicher, hellgrüner bis weißer Teil, der normalerweise unter dem Namen Hanfherzen bekannt ist. Hanfsamen sind mit und ohne Schale essbar.

In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Schritte, die beim Anbau, der Produktion und Verarbeitung von Hanfsamen erforderlich sind und beschreiben den vollständigen Zyklus der Verarbeitung von geschälten Hanfsamen.

Heute entfallen rund 25 % der Hanfkulturen weltweit auf Europa. Ungefähr 40% des europäischen Hanfs werden allein in Frankreich angebaut. Große Mengen werden auch in Estland, den Niederlanden, Rumänien, Litauen und Italien angebaut.

Hanf ist eine einjährige Kulturpflanze, die von Landwirten und Industrieunternehmen gleichermaßen wegen ihrer strapazierfähigen Pflanzen und bemerkenswert hohen Erträge geschätzt wird. 

Im Allgemeinen wird Industriehanf in zwei Sorten-Typen unterteilt: sogenannte „Fasersorten“, die lange Stiele und eine minimale Verzweigung aufweisen, und „Samensorten“, die sich durch ihre kurzen Stiele, großen Samenköpfe (weibliche Blüten) und eine höhere Zweigdichte auszeichnen.

Je nach Art und Wachstumsbedingungen können Hanfpflanzen bis zu 1,3 - 6 Meter hoch werden. Hanfpflanzen gedeihen in stickstoffreichen, nicht sauren, gut durchlässigen Böden mit einem Mindest-pH-Wert von 6.

Hanfpflanzen werden je nach Verwendungszweck, für den sie angebaut werden, unterschiedlich angebaut. Pflanzen, die Fasern liefern sollen, werden dicht beieinander gepflanzt und wachsen zu schlanken Pflanzen, die zwischen 2 und 6 Meter hoch werden. Diese Pflanzen haben kaum Zweige.

Pflanzen, die für die Samen angebaut werden, werden weiter voneinander entfernt platziert. Diese Pflanzen sind kürzer in der Höhe und haben viele Zweige. Der Dichteunterschied ist beträchtlich. Hanf, der für seine essbaren Samen angebaut wird, wird in einer Dichte von maximal 1600 Pflanzen pro Hektar angebaut.

Im Gegensatz dazu kann ein Hektar Hanf, der für Fasern angebaut wird, bis zu 400.000 Pflanzen enthalten. Hanf, der speziell für die Herstellung von CBD-Öl angebaut wird, folgt auch dem Anbau mit geringerer Dichte.

Es gibt viele Verarbeitungstechniken und Geräte, die für den Hanfanbau und die Gewinnung von Produkten aus Hanfsamen erforderlich sind. 

Hanf ist eine dynamische Kulturpflanze, die einfach anzubauen, zu pflegen und zu ernten ist. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Ihnen beim Anbau von Hanfsamen hilft.

• Zubehör für den Anbau
• Hanfsamen
• Eine Wasserquelle
• Gut durchlässiger Boden (pH 6-7,5)
• Gartenschaufel (zum Bewegen von Erde)
• Gartenhacke (um Erde aufzugraben)

• 1 Plane
• 2 x 20 Liter-Eimer
• 1 Sense oder Gartenschere
• 1 Stock, Keule oder Schläger
• Kühlschrank

Zuerst müssen wir den Zustand des Bodens (Erde) überprüfen, auf dem wir Hanfsamen pflanzen werden. Ein einfacher Bodentest ist schnell und einfach. Wenn Sie keinen Tester haben, können Sie hier pH-Meter und Ec-Meter kaufen. Es gibt eine Reihe von Test-Geräte auf dem Markt, wählen Sie also dasjenige aus, das am besten zu Ihnen passt. Ihr lokales Landwirtschaftszentrum kann Ihnen auch Mittel für Bodenuntersuchungen zur Verfügung stellen.

Das Einsenden einer Bodenprobe vor der Aussaat der Hanfsamen ist sehr wichtig. Irierebel empfiehlt, einige Bodentests von verschiedenen Labors durchzuführen. Dies wird Ihnen helfen, eine umfassendere Vorstellung davon zu bekommen, was im Erde-Boden vor sich geht, aber ein Test reicht aus, um loszulegen.

Sobald Sie die Ergebnisse Ihres Bodentests erhalten haben, ergreifen Sie die empfohlenen Maßnahmen. Ergänzen Sie Ihren Boden mit den empfohlenen Mineralien, um sicherzustellen, dass die Pflanzen alle Nährstoffe haben, die sie für die Saison benötigen. Eine andere Möglichkeit, eine angemessene Mineralzusammensetzung sicherzustellen, besteht darin, in der vorherigen Saison eine Zwischenfrucht zu pflanzen.

Wie beim langfristigen Anbau jeder Kultur müssen Sie den Erd-Boden und nicht die Pflanze nähren. Hanf ist keine Ausnahme bei der Verwendung geeigneter Fruchtfolgemethoden, wie zum Beispiel:

• Jahr 1: Hanf (zur Ernte gepflanzt)
• Jahr 2: Gemeiner Buchweizen (gepflanzt zur Phosphor-Regeneration des Erd-Bodens)
• Jahr 3: Hanf (zur Ernte gepflanzt)
• Jahr 4: Luzerne (gepflanzt zur Stickstoffregeneration des Erd-Bodens)

Die Befolgung dieses Fruchtwechselzyklus führt zu einem besseren, gesünderen und dynamischen Erd-Boden. Durch dieses Prinzip führt es auch zu einem besseren, gesünderen und dynamischen Hanfprodukt für kommende Generationen.

Wenn der Erd-Boden gesund und lebendig ist, wird alles, was darauf wächst, auch gesund und lebendig sein. Unsere liebste Zwischenfrucht ist Buchweizen:

• Es ist kostengünstig,
• bedeckt viel Boden,
• unterdrückt das Wachstum des meisten Unkrauts,
• wächst gut auf schlechte Böden und
• ist besser als andere Zwischenfrüchte bei der Phosphor-Gewinnung.

Darüber hinaus hilft Buchweizen späteren Ernten bei der Fruchtbildung, Blüte und dem Wurzelwachstum.

Wenn Sie in dieser Saison keine Zeit haben, eine Zwischenfrucht zu pflanzen, kann eine einfache Ergänzung (Dünger) aus Ihrem örtlichen Gartengeschäft eine schnelle und effektive Möglichkeit sein, um sicherzustellen, dass Sie rechtzeitig für die laufende Saison einen organischen Mineralstoffgehalt für Ihre Erde haben.

• Es wird empfohlen, Hanfsamen von April bis Juni zu sähen, obwohl die Bedingungen wichtiger sind als das Datum.
• Eine Bodentemperatur über 10 °C, in direkter Sonne (6-8 Stunden Sonnenlicht pro Tag) und ein gut durchlässiger Erd-Boden (Drainage) sind ideal.
• Nach dem aussähen wird mit einer Tiefen-Bewässerung (ca. 50 cm in die Tiefe) gefolgt, um die Keimung der Hanfsamen zu fördern.
• Sie sollten in der Lage sein, die ersten Keimlinge nach zwischen 5 und 10 Tagen zu sehen, obwohl einige Samen bis zu zwei Wochen brauchen können. 
• Hanfsamen sollten einmal pro Woche, früh morgens oder in der Abenddämmerung tiefen-bewässert werden, um der oberflächlichen Verdunstung entgegenzuwirken.
• Das Gießen ist in den ersten 6 Wochen am wichtigsten, danach wird Hanf meistens widerstandsfähig gegen Trockenheit, weil sich die Wurzeln entwickelt haben. 
• Wenn Sie die Hanfsamen drinnen (in Innenräumen) keimen und vorziehen, wird empfohlen, dies um den 1. Mai zu beginnen. Dies ermöglicht den Keimling 3 Wochen Wachstum, bevor diese ins Freie ausgesetzt werden.
• Sämlinge sollten jeden Tag leicht bewässert und in einem warmen Raum (ca. 20-24 °C) mit 6-8 Stunden direktem bis indirektem Sonnenlicht aufgezogen werden.
• Wenn der Stamm in der Nähe der Basis, „holzig“ und stabiler werden, Sie sie Sämlinge bereit ins Frei ausgesetzt zu werden.

Auf einigen Hanffeldern beträgt der Samenabstand normalerweise 10 cm x 15 cm, in Bezug auf die Größer der Pflanzen, wenn sie reif sind. Dieser zusätzliche Raum bietet auch Platz, um die Pflanze zu ernten.

Ähnlich einem Orangenhain oder Apfelgarten haben alle Hanfpflanzen ihrem eigenen Platz. Dies ist für den Landwirt bequemer, da Reihen zum Gehen geschaffen werden, Platz zwischen den Pflanzen zur Inspektion vorhanden ist und die Bewegung zur Erntezeit wird erleichtert. Dies ist nicht notwendig, hält aber das Feld ordentlich und überschaubar.

Hanf kann jedoch auch ohne Probleme sehr dicht angebaut werden. Dies hilft nicht nur, um das Wachstum von Unkraut in Schach zu halten, sondern bietet auch ein höheres Erntepotenzial. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hanfkulturen aufgrund der Menge nicht so häufig kontrolliert werden müssen. 

Beide Methoden zum Anbau von Hanfpflanzen, zur Ernte von Hanfsamen sind akzeptabel.

Die Ernte von Hanfpflanzen, die für die Verwendung ihrer Samen bestimmt sind, und die Bereitstellung dieser Hanfsamen für den Verzehr erfordert eine spezielle Verarbeitung. So wie es Unterschiede in der Anbauweise von Hanf für Fasern und Hanf für Saatgut gibt, gibt es auch Unterschiede bei der Ernte.

Hanf kann für die Faser oder der Samen geerntet werden.

Sobald sich Samen entwickeln (nach 4-8 Wochen), kann die Faser geerntet werden. Je länger Sie warten, um den Stiel für die Faser zu ernten, desto fester wird die Faser sein. Sie können mit der Ernte von Hanffasern beginnen, sobald die Samen sichtbar sind.

• Schneiden Sie den Stamm ca. 2-3 cm oberhalb vom Boden mit einer Schere oder einer Sense ab.
• Legen Sie die Stämme und Zweige zum Trocknen auf den Boden, auch „rösten“ genannt. Dieser Prozess ermöglicht es Feuchtigkeit und Mikroben, den Stiel aufzubrechen, sodass die Fasern leichter entfernt werden können. Das „rösten“ kann auch durch Eintauchen der Stämme und Stiele in Wasser für bis zu 7-10 Tage erfolgen. Unter 5 °C oder über 40 °C tritt keine Röstung ein. Dieser Vorgang kann bis zu 5 Wochen dauern.

• Einmal getrockneter Hanf kann zur Lagerung in Stapeln, Ballen oder Bündeln gebunden werden.
• Halten Sie das Schnittgut (Blüten) in einem gut belüfteten Bereich über einer Plane oder in einem Sammelbehälter.
• Schlagen Sie das Schnittgut mit einem Stock oder Schläger, um alle Samen auf die Plane / in den Behälter zu schlagen.
• Nachdem Sie jede Pflanze als Ganzes geerntet haben, geben Sie die Samen in einen 20 Liter Eimer.
• Für die Hanfsamenernte, warten Sie 12-16 Wochen, bis Sie sehen, dass sich Samen an den obersten Blüten bilden. Manche Samen am unteren Teil der Pflanze können härter sein, während die anderen, die sich am oberen Teil der Pflanze befinden, weich und grün sein können. Dies ist normal und bedeutet, dass Ihre Pflanze noch nicht ganz bereit für die Samenernte ist. Für eine maximale Ernte warten Sie, bis die Mehrheit der Samen hart sind.

Das Produktions-Ziel von Samen pro Hektar Hanf, der speziell für die Verwendung von Saatgut angebaut wird, beträgt etwa 10–25 kg. Das entspricht einer Rate von etwa 100–125 Hanfsamen pro Quadratmeter, welcher 10 bis 12 Pflanzen beinhalten kann.

Die Ernte von Hanf, der für die Verwendung von Saatgut bestimmt ist, beginnt normalerweise, wenn die Pflanzen etwa 16 Wochen alt sind. Oktober ist der Monat, in dem die Hanfernte für Samen normalerweise in Europa stattfindet. Allerdings reifen nicht alle Samen gleichzeitig.

Oft reifen Samen am unteren Teil der Pflanze vor denen weiter oben. Eine sorgfältige Untersuchung der Pflanzen ist daher notwendig, um den Samenertrag zu optimieren. Es ist wichtig, die Oberseite der Pflanzen knapp unterhalb der untersten Samengruppe abzuschneiden. Warme, sonnige Tage eignen sich am besten für die Hanfsamenernte.

• Schneiden Sie mit einer Schere oder einer Sense den Blütenstand, welcher die Samen enthaltet, knapp unterhalb sauber vom Stiel ab.
• Halten Sie den Schnitt (Blüten) über eine Plane oder einen Sammelbehälter in einem gut belüfteten Bereich.
• Schlagen Sie das Schnittgut mit einem Stock oder Schläger, um alle Samen auf die Plane / in den Behälter zu schlagen.
• Nachdem Sie jede Pflanze als Ganzes geerntet haben, geben Sie die Samen in einen 20 Liter Eimer.
• Halten Sie einen Eimer 30 cm über einen anderen Eimer und gießen Sie die Samen hin und her. Wenn die Samen von einem Eimer in den nächsten gegossen werden, bläst der Wind (oder ein Ventilator), der sich dazwischen bewegt, alle Rückstände und Ablagerungen weg. Wiederholen Sie diesen Schritt 5–10 Mal, bis alle Ablagerungen und Rückstände entfernt wurden. Dieser Vorgang wird als „Windtrennung“ bezeichnet.
• Sie können die Samen jetzt in einen Isolation-Behälter mit Deckel geben und bei zwischen 0 und 5 °C lagern.
• Sobald die Samen geerntet wurde, können Sie auch die Faser vom voll ausgereiften Stamm/Stiel ernten. Nutzen Sie das Erntegut voll aus, indem Sie die oben aufgeführten Schritte zur „Faserernte“ wiederholen.

Es ist möglich, die Samen sowohl manuell als auch maschinell vom Stiel zu trennen. Zum manuellen Trennen der Samen benötigen Sie eine Plane. Falls Sie keines haben, können Sie auch ein großes Bettlaken verwenden. Sie benötigen auch ein flaches Stück leicht zu handhabendes Holz.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihr Plane/Laken in einem offenen Bereich oder in einem Raum mit geöffneten Fenstern für ausreichend Luftzirkulation ausbreiten. Halten Sie Bündel der geschnittenen Pflanzen mit Ihrer weniger aktiven Hand direkt unter der untersten Samengruppe. Halten Sie sie auf die Plane oder das Bettlaken.

Schlagen Sie mit Ihrer aktiveren Hand mit dem flachen Holzstück auf die Stiele. Dafür eignet sich auch ein kleiner Grillenschläger. Die Samen lösen sich beim Schlagen von den Stielen.

Wenn Sie sich um eine große kommerzielle Ernte kümmern müssen, sind mechanische Dreschmaschinen die Lösung. Drescher zum Trennen von Hanfsamen sind in verschiedenen Größen mit unterschiedlichen Kapazitäten erhältlich. Wählen Sie diejenige, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

Wenn Sie alles manuell machen, ist eine der einfachsten Möglichkeiten, die Samen sauber von anderen Pflanzenteilen zu trennen, die Verwendung von zwei Eimern. Bestimmen Sie die Größe der Eimer anhand der gesammelten Samenmenge.

Gießen Sie die Samen aus einer marginalen Höhe von einem Eimer in den anderen. Die Reste der Stängel werden dabei weggeblasen. Wiederholen Sie den Vorgang, bis alle Stängelreste beseitigt sind.

Es sind auch Siebe mit Metallgitter erhältlich, die sich zum Trennen von Hanfsamen eignen. Aber für einen großen Ertrag an kommerziellen Pflanzen sind mechanische Windsichter sicherlich die beste Wahl. Wie bei den Dreschern sind auch alle Windsichtmaschinen mit unterschiedlichen Kapazitäten erhältlich, um Ihren Anforderungen gerecht zu werden.

Geschälte und ganze Hanfsamen sind essbar. Für einige Verwendungen wie Hanfkaffee können nur ganze Hanfsamen verwendet werden. Aufgrund ihres harten Äußeren ist es jedoch üblicher, geschälte Hanfsamen für diätetische Zwecke zu verwenden.

Es ist üblich, Schälmaschinen zu verwenden, um den weichen inneren Kern zu erhalten, der als Hanfherzen bekannt ist. Auf dem Online-Marktplatz ist eine breite Palette von Schälmaschinen für unterschiedliche Bedürfnisse verfügbar.

Eine als Mähdrescher bekannte Maschine wird bei der Ernte von Hanf verwendet, der für Fasern angebaut wird. Ein Mähdrescher mit einem Doppelschneider wird manchmal auch für die Ernte von Hanf verwendet, der für die Verwendung seiner Samen angebaut wird. Es ist jedoch üblicher, eine Maschine zu verwenden, die als Hanf-Erntemaschine bekannt ist.

Die Hanf-Erntemaschine ist eine von der Tabak-Erntemaschine adaptierte Maschine. Es passt sich leicht an die niedrigere Höhe des Hanfs an, der für die Verwendung seiner Samen angebaut wird. Der Hauptvorteil der Hanf-Erntemaschine besteht darin, dass sie die Struktur der Pflanze nicht zerstört.

Natürlich ist auch das manuelle Schneiden der Pflanzen mit einer Sichel bzw. Schere möglich. Aber es wird heutzutage kaum noch für kommerziellen Anbau verwendet. Wenn Sie jedoch einen kleinen persönlichen Hanfgarten haben, ist eine Sichel oder eine Schere das beste Werkzeug, um die Samen zu ernten.

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